Zur Rhododendronblüte beim Bütthof

Ein Bilderbuch-Wetter verführt uns, an einem Sonntag die Rhododendronblüten am Bütthof zum Ziel zu nehmen. Sicher ist dort viel los, aber da die Gastwirtschaft noch nicht geöffnet sind, hält sichs vielleicht in Grenzen. Viel wichtiger ist, dass Werner eine schöne E-Bike-Tour dorthin kennt. Also auf gehts zu unserer ersten gemeinsamen E-Bike-Tour….

Zum Rockert

Im Gernsbacher Kurpark beginnt unsere Wanderung. Dort bewundern wir den üppigen Rhododendron, der in allen Farben blüht. Die Alte Weinstraße ist wohl mit ihrem steilen Anstieg gleich zu Beginn eine echte Herausforderung, aber entlang des Weges bieten die weidenden Schafe und die Aussichten Richtung Schloss Eberstein und ins Murgtal willkommene Verschnaufpausen.
Wir wählen den Pfad Richtung Lautenbach, auf dem es etwas bergab geht, bevor wir auf der anderen Talseite wieder Höhe macht. Zuerst an der Lautenbacher Kirche vorbei. Sie ist geöffnet, was in den Corona-Zeiten nicht selbstverständlich ist. Mit einer Besucherin kommen wir dort auch ins Gespräch, zur Zeit ist niemand in Eile. Am Waldspielplatz – der aufgrund der Corona-Krise noch gesperrt ist, aber ab morgen wieder geöffnet wird (langsam werden die Verordnungen zur Bekämpfung der Pandemie gelockert) – gehts dann ab Richtung Elsbethüttle. Der Weg verengt sich, und in steilen Kurven gehts zum romantischen Aussichtspunkt mit Rasthütte. Weiter auf schmalen Pfad gehts entlang der Rockertfelsen, von dem man immer wieder Aussichten ins Murgtal genießen kann. Höhepunkt ist sicher der Dachsfelsen, ein wildromantisches Fleckchen, mit ausreichend Felsvorsprüngen, so dass man auch die gewünschten Corona-Abstände zu anderen Wanderern einhalten kann. Dort begegnet uns auch ein Radfahrer, der sein Fahrrad bis auf den höchsten Punkt trägt!
Beim Rückweg kommen wir bei der Rockertfelsenhütte vorbei, genießen den grell blühenden Ginster, erfrischen uns am Rehackerbrünnele und entdecken das neue Schild, das auf den Reichentäler Kunstweg und den Jägerpfad hinweist. Auf den letzten Höhenmeter auf dem Schwannweg rauchen schon die Sohlen der Wanderschuhe (immerhin haben wir 500 Höhenmeter gemacht): jetzt haben wir uns aber das Eis aus der Eisdiele verdient!


Wanderung Orgelfelsen Teufelsmühle

Wieder ein Wander-Sonntag mit traumhaften Wetter. Vom Orgelfelsen-Parkplatz unternehmen wir in unterschiedliche Richtungen unsere Tour: Werner mit dem Fahrrad nach Freudenstadt und ich zu Fuß über die Teufelsmühle wieder nach Hause.
Die Wandertour führt erst mal bergauf zur Langmartskopfhütte, wo sich Radfahrer, Wanderer und Reiter treffen. Die Corona-Krise führt dazu, dass viele die Ziele in der näheren Umgebung ansteuern. 
Weiter gehts auf dem Höhenpfad Richtung Teufelsmühle. Den Zick-Zack-Weg hinunter und über die Illertkapelle und die Alte Weinstraße wieder zurück nach Gernsbach. Dort wartet schon unsere sonntägliche Bestellung bei der örtlichen Gastronomie: dieses Mal gibts Ente vom Thai-Bamboo!

Unter der Hochspannungsleitung ins vordere Murgtal

Donnerstag ist Fahrradtour mit SG Stern angesagt, zur Zeit halt nicht. Also alleine fahren, der Weg ist das Ziel. Heute: so nahe wie möglich an der Hochspannungsleitung durchs Murgtal fahren, Start in Hilpertsau. Kann ich empfehlen, wunderschöne Wald- und Wiesenwege, Trails, Ortsdurchfahrten, den Weg suchen, ausprobieren, ungewöhnliche Aussichten. In Bischweier habe ich aufgehört, freue mich aber schon auf Teil 2 ins hintere Murgtal.

Kampf gegen Corono: Datenspende

Eine interessanter Ansatz vom Robert-Koch-Institut: eine App zur Bekämpfung des Corona-Virus zu entwickeln.

Corona-Datenspende-App des Robert Koch-InstitutsÜber die “Corona-Datenspende-App” kann man freiwillig Daten spenden. Dazu braucht man eine Smartwatch oder ein Fitnessarmband und ein Smartphone. Mit der App werden Krankheits-Symptome erfasst, über die Wissenschaftler zusätzliche Rückschlüsse über die Verbreitung des Virus ziehen können. Dazu müssen Nutzer die Postleitzahl und auch Körperdaten, wie Größe, Geschlecht, Gewicht etc., preisgeben. Die App misst den Schlafrhythmus, Körpertemperatur und auch den Puls. So bekommen die Wissenschaftler ein genaueres Bild über Symptommuster beispielsweise.

Pfarrgemeinderat gewählt

Danke für das Vertrauen, dass die Gemeinde uns, den Kandidaten des neuen Pfarrgemeinderats, ausgesprochen hat. Wenn auch die Wahlbeteiligung gering war, so ist doch aus dem Ergebnis eine große Zustimmung für die Kandidaten zu sehen.

Quelle: Erzdizöese FreiburgIch möchte mich ganz herzlich bei denen bedanken, die sich an der Wahl beteiligt haben und vor allem an den Wahlausschuss, der trotz Corona-Krise und der Verschiebung des Wahlendes sowie der Online-Wahl das Ergebnis ermittelt hat.

Jetzt müssen wir uns noch etwas gedulden, bis die erste Sitzung stattfinden kann, doch wir sehen der produktiven Arbeit entgegen. Es gibt so viele Projekte, die es zu füllen gilt!

Das Ergebnis wurde auf der Webseite der Katholischen Seelsorgeeinheit Gernsbach veröffentlicht.

 

#stayhome

In  Zeiten der Corona-Krise haben wir erstmal vermieden, unterwegs zu sein.

Außer auf einer Fahrradtour – allein

 

 

… oder bei einem Spaziergang in der Umgebung

Reiche Geschichte des Gleisle-Areals

von der Schmiede zur Metzgerei

Spannende Einblicke in die Unterwelt der Altstadt gibt es im Gleisle-Areal in der Hauptstraße 6. Deutlich sichtbar sind für den Passanten die Reste von mehreren Kellern. Da sind gewölbte Keller zu entdecken, einige sind aus Sandstein gemauert, andere aus Ziegelsteinen.

In guter Erinnerung ist den Gernsbachern noch die Metzgerei Gleisle, die einst auf diesem Gelände stand. Bis zum Abriss des Hauses im Jahr 1993 beheimatete das mehrstöckige Gebäude, das direkt an die Stadtmauer grenzte, eine Metzgerei. Zwei in Stein gehauene Schweinsköpfe gaben schon von der Straßenseite her einen Hinweis auf das hier beheimatete Gewerbe. Bereits der Vater von Karl Gleisle, Joseph Gleisle, betrieb hier 1889 eine Metzgerei. Zu dem dreistöckigen Wohnhaus gehörte auch eine Wurstküche, weist das Gebäudeversicherungsbuch im Stadtarchiv Gernsbach nach. Der Zustand des Hauses wird als „ziemlich gut“ beschrieben.

Geht man der Historie dieses Anwesens nach, so findet man im Stadtarchiv weitere interessante Hinweise. Auch 1876 gab es in dem stattlichen Haus eine Metzgerei. 1876 hatte der Gaggenauer Metzger Ferdinand Melcher das Gebäude „bestehend aus der Metzig zu ebener Erd samt Viehstall, Futtergang und Heustall“ erworben.

Die Hauptstraße 6 beherbergte lange Jahre die Metzgerei Gleisle.

Im Jahr 1869 ist die genaue Lage des Gebäudes dokumentiert: „in der Unterstadt … neben dem städtischen Wachthaus und Straße, vorn die Hauptstraße und hinten Mühlgraben“. Auch 1859 findet man in der Lagebeschreibung des Hauses den Hinweis auf das Torwächterhaus: „… neben dem städt. Wachthaus an der Allmendstraße“. Damit ist nicht nur nachgewiesen, dass das Haus direkt an die Stadtmauer gebaut war, vielmehr ist auch die direkte Nachbarschaft zu dem nicht mehr existierenden Torwächterhaus bestätigt.

Die wechselvollen Jahre um die Revolution von 1848 brachten auch für das Haus Veränderungen. In den Jahren muss der Wechsel zu einer Metzgerei stattgefunden haben, davor ist in den Grundbüchern von einer Schmiede die Rede. 1847 wird dokumentiert, dass der Schmiedemeister Friedrich Hasenpflug das Wohnhaus samt „Schmiedewerkstätte zu ebener Erde nebst der danebenliegenden Kohlenkammer“ verkauft. Bis in das Jahr 1782 finden sich im Stadtarchiv Nachweise auf eine Schmiedewerkstätte auf dem Areal. 1790 wird detailliert die Lage des Anwesens beschrieben: das Gebäude befindet sich direkt am unteren Tor, für die Stadthistoriker ein wertvoller Hinweis darauf, dass damals das Stadttor noch bestand.

Sicher ist, dass das Haus im Jahr 1715 gebaut wurde. Sicherlich gab es zuvor schon an dieser Stelle eine Bebauung, wahrscheinlich wurden die Vorgängerbauten während des Pfälzischen Erbfolgekriegs Ende des 17. Jahrhunderts zerstört, als die Verwüstungen durch französische Truppen in ganz Baden auch Gernsbach nicht verschonten .

So manches rund um dieses Gebäude liegt im Dunkel der Geschichte. Lassen sich die Spuren von schwarzem Ruß in den jetzt offengelegten Kellern auf die einstige Schmiede zurückführen, die es auf dem Areal vor über 200 Jahren gab? Oder sind sie Hinweise auf die ehemaligen Stadtbrände?

Für die Beantwortung dieser Fragen geben archäologischen Untersuchungen aus dem Jahr 2017 wertvolle Auskünfte. Diese Prüfung gehört zu den Voraussetzungen für eine neue Bebauung in dem sensiblen Altstadtbereich. Sie wurden von der Firma Kohler & Tomo Archäologie, die sich auf archäologische Dienstleistungen spezialisiert hat, durchgeführt und waren von dem Eigentümer des Grundstücks, der Emely GmbH, Lahr, beauftragt worden. Diese Baufirma hat beantragt, auf dem Gleisle-Areal ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage zu erstellen.

Noch sind die alten Kacheln der einstigen Metzgerei zu erkennen.

Bei den Untersuchungen kamen nicht nur die alten Fußbodenfließen der Metzgerei Gleisle zum Vorschein, sondern auch das Labyrinth der vielfältigen Keller. Wie die Grabungsfirma weiter feststellte, sind auf dem Areal bauliche Überreste aus dem Mittelalter wie der Neuzeit zu finden. Die Ergebnisse stellten klar, dass die Keller sogar im 16. Jahrhundert oder in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden sein dürften. Außerdem konnten noch ältere Fundstücke sichergestellt werden, die bis ins ausgehende 15. Jahrhundert zurückweisen. Spannend lesen sich die Ergebnisse der Archäologen: Bei einem der Keller handelt es sich um den Eiskeller der ehemaligen Metzgerei, erbaut etwa 1912. Außerdem kam auch ein massiver mittelalterlicher Bau zu Tage. Er schloss sich östlich des Gewölbekellers an (Richtung Murg) und nahm den Bereich zwischen der süd- und nordöstlichen Stadtmauer ein. Nachgewiesen wurden seine bis 1,40 Meter mächtigen Mauern. Von der Westseite gab es eine circa 2,50 Meter breite Durchfahrt aus Sandstein. Im Innenraum konnte im Fußboden eine über 1,50 Meter dicke Brandschuttschicht aus stark durchgeglühten Dachziegeln und Lehmgefache dokumentiert werden.

Das Gleisle-Areal liegt direkt an der Stadtmauer. Foto aus dem Jahr 2005.

Die bisherigen Funde würden das Genehmigungsverfahren für den beantragten Neubau nicht gefährden, so das erste Urteil der Archäologen. Wie auch Martin Strotz, der Gebietsreferent für Archäologische Denkmalpflege im Landesamt für Denkmalpflege (Dienstsitz Karlsruhe) bestätigte, sei der wertvollste Teil des Gleisle-Areals die Stadtmauer. Weitere Ergebnisse der als „spannend“ bezeichneten Untersuchungen müsse man abwarten. Denn diese geben nicht nur Hinweise auf die frühere Nutzung des Gebäudes, sondern auch auf die facettenreiche Geschichte der Altstadt von Gernsbach.

Regina Meier

Dieser Beitrag erschien im “Gernsbacher Boten” 1/2020 im Casimir Katz Verlag am 31. März 2020

Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Gernsbach

Teil 1

Im Mai dieses Jahres jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 75. Mal. Grund für eine Rückschau auf diese Zeit. Im Mittelpunkt dieses Rückblicks stehen nicht in erster Linie die politischen Ereignisse, sondern die Schilderung der Menschen, die damals diese Zeit in Gernsbach erlebt haben.

1995 veröffentlichte der “Gernsbacher Bote” eine umfangreiche Darstellung der letzten Kriegsmonate. Diese fußten nicht nur auf Recherchen im Stadtarchiv, sondern auch auf mehreren Aussagen von Zeitzeugen, die damals noch lebten und ihre Erinnerungen persönlich weitergaben. Sie gaben ein nahegehendes Zeugnis von den Ereignissen ab. Zwischenzeitlich sind weitere Quellen hinzugekommen, die einen weiteren Zugang zur Aufarbeitung der Zeit erlauben.

Die Menschen 1944 lebten bereits seit fünf Jahren mit dem Krieg. Wohl gab es bis dahin in Gernsbach keine direkten Kriegshandlungen, doch die Berichte der Soldaten, die zu Heimaturlaub nach Hause kamen, waren erschreckend. Die Meldungen über Gefallenen- und Vermissten nahm zu. Einschränkungen in der allgemeinen Versorgung waren zu spüren, aber noch nicht dramatisch.

Das Alte Gefängnis in der Hepplerstraße beherbergte auch Soldaten, Aufnahme um 1943. Foto: privat

Ein Ende des Krieges war nicht zu erwarten. Die Informationen, die man über den verbotenerweise abgehörten BBC-Sender erfuhr, widersprachen den Parolen, die aus der Zeitung und den Parteiorganen zu entnahmen waren. Auch die steigende Zahl von Menschen, die als Fliegergeschädigte in Gernsbach Unterschlupf suchten, war alarmierend und verängstigte die Gernsbacher Bevölkerung. Im September 1943 zählte die Stadt über 760 Personen, die als Fliegergeschädigte untergebracht waren. Fast ein Drittel davon kam aus dem Ruhrgebiet, wo es besonders starke Vernichtungen durch Bombenangriffe gegeben hatte. „Die Stadt war überfüllt“, teilte Ernst Bernauer, Pfarrer der katholischen Gemeinde in Gernsbach, in seinem „Kriegsbericht“ an die Erzdiözese in Freiburg mit. Es gäbe keine freien Wohnunterkünfte mehr.

Pfarrer Ernst Bernauer hielt die Ereignisse in den letzten Kriegstagen schriftlich fest. Foto: Privat

Während des Krieges waren in Gernsbach über 500 Ausländer untergebracht, darunter niederländische und elsässische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene aus Frankreich, Polen und Russland. „Im Gernsbacher Werk arbeiteten jetzt als Kriegsgefangene in Afrika gefangengenommene Inder“, hielt Dr. Casimir Katz in seinen Erinnerungen „Wahrheit und Dichtung“ über seine Zeit bei Katz & Klumpp fest.

Bei den Indern handelte es sich meist um Pakistani, die moslemischen Glaubens waren und an der Murg ihre gegen Mekka gerichteten Gebete verrichteten. „Sie hatten Turbane auf und tadellose Uniformen. Sie wurden auch ihrer Religion entsprechend verpflegt, die Untertanen der britischen Majestät wurden recht gut mit Fleisch versorgt, während Polen und Russen ausgesprochen schlecht behandelt wurden“, schreibt er weiter. „In der Hierarchie der Kriegsgefangenen standen die Franzosen oben, sie waren meist auf den Bauernhöfen untergebracht“, ergänzt er.

Die jungen Frauen wurden noch im Frühjahr 1945 zum Reichsarbeitsdienst einberufen. Foto: Privat

Die tägliche Angst stieg, und bald gehörte auch die Sirene, die vor den Jagdbombern warnten, zu den Erfahrungen der Murgtalbewohner. Sobald die Sirenen in Gernsbach losgingen, suchten die Bewohner schnellstens die Keller und Luftschutzkeller auf. Für Ortrud und Hildegard Walter, deren Eltern damals das Hotel „Zum goldenen Kreuz“ in der Bleichstraße bewirtschafteten, brachte ein solcher Alarm besondere Belastungen: „Wir hatten zu Kriegsende die Bewohner des Altenheimes Rastatt in unserem damaligen Hotel untergebracht, die jüngste Bewohnerin war 70 Jahre. Bei Fliegerangriffen mussten wir Mädels immer mit anpacken, die alten Leute in den Keller zu bringen. Das war eine anstrengende Arbeit, zum Schluss haben wir die Matratzen in die Keller geschafft, und die alten Leute sind gleich unten geblieben“, erzählte Ortrud Walter vor 25 Jahren im persönlichen Gespräch.

Alfons Klostermeier erinnert sich, wie er als Mitglied des Jungvolkes, der Jugendorganisation der Hitlerjugend, am Kriegerdenkmal Wache schieben musste. Gerade mal zehn alt, wurde er vorwiegend sonntags, wenn er eigentlich als Messdiener im Sonntagsgottesdienst sein sollte, zu diesem Dienst abkommandiert.

Der Schrecken durch den Bombenangriff auf die Schwarzenbachtalsperre am 19. Juli 1944 fuhr den Menschen tief in die Glieder, zwei Menschen kamen dabei ums Leben. Die dortigen Flak-Stellungen als Sicherheitsmaßnahme der Talsperre waren keine Versicherung gegen eine Katastrophe, und dazu wäre es sicherlich gekommen, wenn die Staumauer nicht gehalten hätte.

Die eingesetzten Männer der Flak-Stellung waren zum Teil Soldaten, der überwiegende Teil allerdings waren Luftwaffenhelfer, die u.a. aus dem Gymnasium Gernsbach rekrutiert wurden. Eine Ortsrufanlage verband die Schwarzenbachtalsperre mit sämtlichen Bürgermeisterämtern murgabwärts bis Gernsbach.

Am 9. August 1944 fand ein Großeinsatz der amerikanischen Luftwaffe über Süddeutschland statt. Die amerikanischen Bomber, die auf einem Flughafen von England aus gestartet waren, hatten den Befehl, mehrere Ziele in Süddeutschland anzugreifen. Doch die Aktion musste abgebrochen werden. Dabei wurden mehrere Flugzeuge abgeschossen, ein schwer beschädigter Bomber flog über das Murgtal hinweg und zerschellte bei Enzklösterle-Gompelscheuer. Einzelne Besatzungsmitglieder konnten sich retten, drei landeten mit ihren Fallschirmen zwischen Weisenbach und Hilpertsau. Doch alle drei wurden von der aufgebrachten Menge oder von fanatischen NSDAP-Gefolgsleuten ermordet und bescherten dunkle Stunden für das mittlere Murgtal, insbesondere für Gernsbach.

Hintergrund für diese Lynchjustiz war ein Rundschreiben von Martin Bormann vom Mai 1944, letztlich hatte die NS-Regierung Lynchjustiz offiziell als legitim erklärt. Steffen Killinger, Historiker, der sich seit etwa 20 Jahren mit den Fliegermorden im Murgtal beschäftigt, konnte zahlreiche Details zu den Fliegermorden in amerikanischen Dokumenten sowie in deutschen Archiven recherchieren. Er konnte sie mit persönlichen Gesprächen mit überlebenden Besatzungsmitgliedern ergänzen und ein umfassendes Bild der furchtbaren Geschehnisse nachzeichnen und in den Lokalzeitungen veröffentlichen. Wie konnte es soweit kommen, dass solche Ausschreitungen stattfanden, dass niemand diesen Gewalttaten Einhalt gebot?

Bedrohung durch Fliegerangriffe

Die Bedrohung durch Tieffliegerangriffe für das restliche Murgtal wuchs. Am 10. September 1944 war Gaggenau das Angriffsziel von Bombern. Immerhin war dort mit dem Daimler-Benz-Werk ein „kriegswichtiger“ Betrieb angesiedelt. Ein Tagesgroßangriff mit Spreng- und Brandbomben zerstörte weite Teile der Stadt und des Industriebetriebes. Am 3. Oktober folgte ein zweiter und noch schrecklicherer Angriff, der besonders im Werk und dem Stadtteil Ottenau galt. „Insgesamt fanden 205 Bewohner den Tod, 111 wurden verletzt, 4.500 Menschen wurden obdachlos“, fasst eine Zusammenstellung über die Kriegsjahre im Heimatbuch des Landkreises Rastatt 1970 zusammen.

Der Angriff vom 10. September 1944 hatte auch in Gernsbach verheerende Folgen. Insgesamt zehn Todesopfer wurden beklagt. In Gernsbach wurden bei 24 Gebäude Schäden festgestellt, sechs Wohngebäude waren komplett zerstört. 65 Personen wurden obdachlos.

Das Anwesen der Familie Bastian in der Hoeschstraße 20 und die Hoeschstraße 18 wurden dabei völlig zerstört, die Häuser wurden von einer Brandbombe getroffen. Besonders schlimm traf dieser Angriff die Familie Budell in der Austraße 3. Die beiden Söhne Dietmar und Rainer und ihre Großmutter starben durch den Bombenabwurf. Ihre Mutter Fanny Budell wurde in den Trümmern verschüttet aufgefunden und hat sich von ihren schweren Verletzungen nie wieder richtig erholt. Ebenso wurde das Haus in der Austraße 25 durch diesen Angriff zerstört.

Die Werksanlagen von Schoeller & Hoesch wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Allein auf dieses Gelände fielen 25 Sprengbomben, zwei Betriebsangehörige wurden verwundet. Über Friedrich Rothfuß, einer der Verwundeten, ist folgendes überliefert: „Rothfuß war im Betrieb als Schlosser beschäftigt und konnte sich bei dem Angriff nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen und legte sich unter einen Baum, woselbst er Steinprellungen erlitt.“ Der Gebäudeschaden wurde von der Firma angegeben: „5 total zerstöre Gebäude, 4 schwer und 3 leicht zerstört.“

Am 12. September 1944 folgte ein weiterer Fliegerangriff, der das Haus der Familie Klumpp in der Austraße 34 stark zerstörte und ein Todesopfer forderte. Die Fliegerangriffe erfolgten in immer dichteren Abständen. Dabei wurden jeweils Verletzte beklagt.

An den Endsieg glaubten nur noch wenige. Allerdings waren vom Bürgermeister Gernsbachs, Friedrich Bender, der 1938 aus Wertheim nach Gernsbach gekommen war, ganz andere Töne zu hören. Bender, der von Mai 1942 nicht mehr vor Ort war, sondern zur Wehrmacht abkommandiert war, vertrat mit großer Überzeugung nationalsozialistische Ideen. Ende November 1944 schrieb er an den NSDAP-Ortgruppenleiter Stichling nach Gernsbach: „Wenn wir nie den Glauben an den Führer verlieren und immer seinem Beispiel folgen, dann wird trotz allem am Ende dieses Ringens der Sieg unser sein.“

Auch die Feldpostbriefe sind ganz im Ton der nationalsozialistischen Propaganda verfasst. So schrieb Daniel Fortenbacher 1940 von der Westfront an seinen ehemaligen Arbeitgeber Kurt Overlack von der Firma Casimir Kast: „Wir Soldaten an der Westfront wollen immer treue Wache halten, solange es unser Führer für richtig hält, damit der Franzmann unsere Heimat nicht verwüsten kann.“ Doch mehr und mehr machte sich Skepsis unter den Soldaten wie der Bevölkerung breit. Trotz Zensur begannen Soldaten wie Briefpartner/innen ihre Meinungen und Erlebnisse offen zu schildern. Von Pius Kleehammer, Gausbach, der Soldat an der Ostfront war und wahrscheinlich dort gefallen ist, ist ein Brief vom November 1944 überliefert: „Ich kann euch nicht sagen, wie mir alles verleidet ist. Kein Ausweg zu einem Ende des Elends….Ich kann bestimmt vieles ertragen, aber das ist einmal zu viel. Da hat man gar keine Lust mehr zu leben. Und man muss weitermachen…“

Am 27. Februar 1945 war Gernsbach wieder Ziel von „Bordwaffenbeschuss feindlicher Tiefflieger“, wie in den damals offiziellen Verlautbarungen zu lesen war. Die Bomben fielen auf das Haus von Richard Weber in der Scheffelstraße. Auch am 9. März ist ein Fliegerangriff verzeichnet. Am 24. März 1945 wurde von einem Tiefflieger ein Gernsbacher getötet. Im März 1945 wurde die Bildhauerwerkstätte von Adolf Schnelle in der Scheffelstraße durch „unmittelbar in der Nähe abgeworfene Bomben“ zerstört. Außerdem wurden die Gebäude Emil und Karl Kübler sowie der „Löwen“ und das Haus Nachmann-Walter im Bereich der Igelbach-/Bleichstraße/Salmengasse beschädigt.

Für die Frauen und Mädchen aus dem gesamten Murgtal war damals Schippen angeordnet. Mit einem „Schipperzug“, wie der Zug, der die Menschen zum Gräben-Ausheben damals genannt wurde, wurden die Frauen unter Aufsicht von Parteimitgliedern (meist ältere Beamte) Richtung Rheintal gefahren. In und um die grenznahen Gemeinden sollten Feldbefestigungen und Schützengräben angelegt werden.

Immer mehr Menschen aus den Gemeinden an der Grenze suchten im mittleren und hinteren Murgtal Unterschlupf, aus Furcht vor der näher rückenden Front. Gegen Ende des Krieges nahmen die Großangriffe auf die Städte zu. Und dann kam die Nachricht von der Zerstörung Pforzheims am 23. Februar 1945. Die Meldung von der totalen Zerstörung Bruchsals am 1. März 1945 ließ die Angst vor Angriffen weiter wachsen.

„Wir werden uns immer daran erinnern, wie in den letzten Kriegstagen Leute aus Pforzheim zu uns kamen“, erzählten Hildegard und Ortrud Walter über ihre Erlebnisse in ihrem Hotel „Zum goldenen Kreuz“. „Sie flüchteten bei Fliegeralarm ebenfalls mit uns in unsere Keller und saßen am ganzen Leib zitternd da. Die Schilderung dieser Pforzheimer über ihre Erlebnisse beim Angriff auf Pforzheim war ein einziges Grauen“, erinnern sich die Gernsbacherinnen noch 50 Jahre nach den Ereignissen sehr lebendig.

Die deutsche Bürokratie war noch immer intakt: Ende Februar 1945 erhielten Gernsbacher Jugendliche eine Einberufung zum Reichsarbeitsdienst nach Rastatt. Brigitte Rein erinnerte sich, dass sie nach Rastatt den Zug nutzen konnten, doch zurück mussten sie zu Fuß gehen. „Wir warfen uns in Kuppenheim fortlaufend in den Landgraben, hörten auch die Bordwaffen knattern. Letztlich kamen wir verängstigt, aber wohlbehalten in Gernsbach an“, veröffentlichte sie in einem Rückblick.

Das schönste Frühjahrswetter entlockte der Natur das erste Grün, doch in den Köpfen der Menschen war für dieses Naturschauspiel in jenen Tagen kein Platz. Die Versorgungslage verschlechterte sich und führte zu immer schärferen Rationierungen. Schon im Januar 1945 war ein „Volksopfer“ zur Sammlungen von Sachspenden angeordnet worden.  Danach sollten Kleidung und Ausrüstungsgegenstände für Volkssturm und Wehrmacht gespendet werden, diese Anordnung wurde sogar noch verschärft und verhieß die Todesstrafe demjenigen, der Sammlungsstücke unterschlagen würde.

Die wenigen verbliebenen jungen Männer in Gernsbach hatten Angst, doch noch eingezogen zu werden. Im Frühjahr 1944 musste der Jahrgang 1926 an die Front, das heißt, die gerade mal 17-Jährigen wurden eingezogen, im Herbst 1944 war der Jahrgang 1927 dran. Noch im März 1945 wurde ein letztes Aufgebot von älteren Männern und Jugendlichen zusammengestellt, das als Volkssturmeinheiten den Widerstand gegen die Front stärken sollte. Jedem war die Sinnlosigkeit dieser Maßnahme klar. Jeder sehnte sich ein Ende des Krieges herbei.

„Panischer Schrecken verbreitete das Gerücht, Gernsbach sollte verteidigt werden. Daß die führenden Parteileute tatsächlich daran gedacht hatten, Gernsbach nicht kampflos zu übergeben, beweist ein großes Plakat, das nachträglich im Rathaus fand. Es kündigt den bevorstehenden und geplanten Kampf an und ordnet die Räumung des Städtchens an“, hielt Pfarrer Ernst Bernauer in seinem „Kriegsbericht“ für das Erzbistum Freiburg fest. 

April 1945 in Gernsbach

Der 1. April 1945 war der Ostersonntag. Die Hoffnung der Menschen galt damals dem baldigen Ende des Krieges. Noch in der Osterwoche, am 5. April wurden die Inder, die in Gernsbach zum Arbeitsdienst in den Industriebetrieben eingesetzt waren, abgezogen. „Das gesamte Kommando auf höheren Befehl nach dem Lager Malschbach abkommandiert“,  wurde festgehalten.

Die Alliierten rückten immer näher. Am 31. März 1945 hatte die 1. Französische Armee unter Befehl von General Jean de Lattre de Tassigny nördlich von Karlsruhe den Rhein überquert. Am 4. April wurde Karlsruhe besetzt. In der Nacht vom 9. auf 10. April marschierten die französischen Soldaten, meist Marokkaner, in Freiolsheim-Moosbronn ein. Weithin sichtbar loderten die Flammen der angezündeten Gebäude.

Kaum noch jemand ging im Murgtal an seinen Arbeitsplatz, es hieß abwarten.

Eleonore Mayer-Katz hielt sich in den letzten Kriegstagen bei ihrer Großmutter in der Bleichstraße auf. Foto: Werner Meier

Am Dienstag, 10. April, zogen die in Gernsbach liegenden Einheiten der Wehrmacht ab. Leonore Mayer-Katz, die sich bei ihrer Großmutter in Gernsbach in der Bleichstraße aufhielt, schrieb in ihren Memoiren: „Noch sehe ich vor mir, wie in jenen Tagen die völlig erschöpften deutschen Soldaten durch Gernsbach zogen. Ihre Mienen waren gekennzeichnet von den Kämpfen der letzten Tage, die Uniformen waren abgewetzt, das Schuhwerk schlecht, sie waren unzureichend bewaffnet. Hinten in der Hebelstraße kochte man für sie Kartoffelsuppe. Sie waren dankbar dafür, aber sie wirkten hoffnungslos.“

Am 10. April wurde das Murgtal vom deutschen Oberkommando aufgegeben. Hohe und niedrige Parteiführer begannen, sich aus Angst vor den sich überstürzenden Ereignisse abzusetzen.

Das leere Lebensmittellager wurde von in den letzten Kriegstagen angezündet. Foto: Stadtarchiv Gernsbach

In der Nacht wurden die Lebensmittelvorräte aus dem Militärlager an der Badener Straße, beim jetzigen Hockeyplatz, mit Fuhrwerken nach Forbach in die Lazarette gebracht, danach waren die drei großen Baracken mit den restlichen Lebensmittel für die Bevölkerung geöffnet. Die Gernsbacher konnten dadurch ihre mageren Vorräte aufstocken, vor allem waren die Menschen für das Mehl und den Käse dankbar.

In der Nacht vom 10. auf den 11. April fuhr ein Munitionswagen bei der katholischen Liebfrauenkirche vor, und die Soldaten begannen, Kisten abzuladen. Pfarrer Ernst Bernauer protestierte dagegen, bekam allerdings zur Antwort: „Sie werden ihre Freude haben, es kommen noch vier Wagen voll. Wir haben Befehl, hier abzuladen.“ Sein Hinweis an die Ortskommandantur am nächsten Tag, dass diese Munition doch eine große Gefahr für die Kirche sei, wurde lapidar telefonisch beantwortet: „Es sind schon viele Kirchen zerstört worden, auf diese eine kommt es jetzt auch nicht mehr an.“ Und doch, noch am 11. April wurde die Munition wieder abgeholt.

Der Tagesbefehl des Gauleiters vom 27. März 1945 mit dem Aufruf zur Werwolfaktion hätte für Gernsbach verheerende Folgen gehabt. Es hieß da: „Der Feind steht an den Grenzen unseres Gaues…. Jeder Mann, jede Frau, jeder Junge und jedes Mädel hat die heilige Pflicht. …. dem Feind Schaden zuzufügen.“ Mit diesem Aufruf zu einer Partisanentätigkeit war gleichzeitig die Drohung verbunden, dass all diejenigen, die sich ergeben oder eine weiße Fahne zeigen, durch ein Standgericht erschossen würden.

Setzte sich dafür ein, dass die Stadtbrücke nicht gesprengt wird: Felix Hoesch, Foto: Stadtarchiv Gernsbabach

Umso mehr muss das mutige Engagement von Felix Hoesch eingeschätzt werden. Er versuchte, den Befehl zur Sprengung der Stadtbrücke, um den französischen Vormarsch aufzuhalten,  rückgängig zu machen. Letztlich konnte er im Ringen mit dem beauftragten deutschen Offizier um den Erhalt dieser Brücke einen Teilerfolg verbuchen. Die Brücke wurde am 11. April 1945 vor Einbruch der Dunkelheit gesprengt. Sie wurde allerdings nur soweit beschädigt, dass sie nicht mehr passierbar war, aber die Wasserleitung, die unter der Brücke verlief, wurde verschont. Durch die Detonation gingen Fensterscheiben und Schaufenster der örtlichen Geschäfte zu Bruch. Die Sprengung verursachte auch zum Teil Verwüstungen in den Häusern, Möbel und Hausgeräte wurden demoliert. Dies geht aus den Schadenslisten hervor, die detailliert nach Ende des Krieges an die Stadtverwaltung gemeldet wurden. Die Druckwelle war so stark, dass sogar Menschen umgeworfen wurden, bestätigten Zeitzeugen. Auch die Hoesch-Brücke wurde zerstört, konnte jedoch zu Fuß noch überquert werden.

Das Lebensmittellager am 11. April 1945 wurde ein Raub der Flammen. Foto: Stadtarchiv Gernsbach

Das leere Lebensmittellager wurde von den verbliebenen deutschen Soldaten angezündet. „Als Folge hiervon begann um etwa 19 Uhr der Angriff auf Gernsbach“, hielt Leonore Mayer-Katz schriftlich fest. „Brandgranaten und glühende Kugeln fetzten durch die Luft.“

Pfarrer Ernst Bernauer beschreibt ebenfalls die dramatischen Stunden in der Nacht: „Etwas nach 10 Uhr schossen die Deutsche etwa drei Brandgranaten in das Städtchen, in den Teil rechts der Murg. Es entstand ein Brand, dem 12 Häuser zum Opfer fielen und restlos abbrannten. Es konnte nichts gerettet werden, weil die Bewohner in den Bunkern sich befanden und sie nicht verlassen durften.“

Den ganzen Tag hatte man schon die Geschützfeuer der Franzosen gehört. Bereits am Vormittag waren die Franzosen über das Käppele in Loffenau einmarschiert. Am Nachmittag sah man, dass in Loffenau einige Häuser brannten. Auch aus Michelbach wurde der Anmarsch der Franzosen gemeldet. Die Gernsbacher richteten sich in ihren Kellern ein, man rechnete bis zum Einbruch der Dunkelheit mit dem Einmarsch der Franzosen.

 

Dieser Beitrag wäre ohne die persönlichen Erzählungen von Zeitzeugen nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön dafür an die Beteiligten, das Aufleben dieser Erinnerungen war emotional oftmals bewegend. Wichtige Hinweise gaben die Publikationen von Martin Walter: Prägende Jahre zwischen den Kriegen: 1914–1945, in „800 Jahre Gernsbach“, 2019, sowie Casimir Katz: Wahrheit und Dichtung – Geschichte und Erinnerungen an eine bewegte Zeit, 1995, und Leonore Mayer-Katz: Sie haben zwei Minuten Zeit. Nachkriegsimpulse aus Baden, 1986, und das Stadtarchiv Gernsbach.

Regina Meier

Dieser Beitrag erschien im “Gernsbacher Boten” 1/2020 im Casimir Katz Verlag am 31. März 2020

Einmal Mummelsee und zurück

Ich habe heute etwas gegen die Corona-Kalorien getan, Fahrradtour Langmartskopfhütte – Hohloh – Toter Mann – Panoramahütte – Mohren Zwickgabel – Auerhahn Hinterlangenbach – Seibelseckle – Mummelsee und zurück. Zum ersten Mal den Akku leergefahren. P.S. Wenn man über 65 ist, gehört man zu den Corona-Gefährdeten. Uffbasse.