Kalender 2022

Beauty reborn from ashes

Unglaubliches ist geschehen: in den abgebrannten Redwood-Wäldern, in den Tälern der Santa Cruz Mountains erwacht wieder neues Leben. Die Menschen dort haben Unmögliches geschafft. Den tatkräftig anpackenden Bewohnern, die dort wieder ihr Heim und ihr Haus errichten, ist dieser Kalender “Beauty reborn from ashes” gewidmet.

Im November/Dezember 2021 konnten wir endlich die Reise nach Kalifornien antreten. Ziel war San Francisco und der ca. 70 Kilometer südlich davon gelegene White House Canyon im Santa Cruz County. Dort befindet sich das Zuhause von Christine und ihrer Familie, das in dem verheerenden Waldbrand vom August 2020 ganz den Flammen zum Opfer fiel. Wir konnten uns direkt vor Ort ein Bild von den Schäden machen, aber auch von dem ungebrochenen Aufbauwillen der Bewohner, den überwältigenden Hilfsaktionen von Nachbarn, den tatkräftigen Aufräum- und Infrastrukturmaßnahmen der amtlichen Stellen und der wieder heilenden Natur. Bei Wanderungen und Begegnungen entstanden zahlreiche Fotos, die die Grundlage für diesen Kalender bilden.

Die Auswahl, die Martina aus der Vielzahl der Fotos für die zwölf Kalenderblätter gewählt hat, erzählt eine Geschichte. Beginnend mit dem Januar-Motiv – das Rot des Sonnenuntergangs über der Golden Gate Bridge symbolisiert die Dramatik der Ereignisse des Jahres 2020 – spannt sich der Bogen hin zum Dezember mit seinem harmonischen Goldtönen des beleuchteten Palace of Fine Arts in San Francisco – die weichen Farben zeigen die versöhnliche Seite, Einklang von Mensch, Kultur und Natur. Dazwischen finden sich die schwarzen Motive der verkohlten Bäume, die langsam wieder durch das Grün und Rot der wiedererwachenden Natur. Farne, Büsche und junge Redwoods setzen neue Akzente in der Landschaft.

Im Mittelpunkt steht die Hoffnung, wie mit neuen Visionen, ermunternd und inspirierend die Zukunft gestaltet wird. Verfolgt mit uns, Monat für Monat dieses Erwachen des neuen Lebens.

Weiterhin viel Kraft!

Es beginnt! Das Jahr – und auch unsere Erzählungen über phantastische Begegnungen in Kalifornien. Bevor wir in die Santa Cruz Mountains fuhren, blieben wir ein paar Tage in San Francisco und trafen Freunde und besuchten alt-bekannte Orte. Den Auftakt machte die Golden Gate Bridge. Wir hatten im November 2021 einen dieser außergewöhnlichen Tage in San Francisco, die vom Fog beherrscht sind. Den ganzen Tag über wars grau und regnerisch. Wir gönnten uns nach einem Rundgang im Salesforce Park einen gemütlichen Spaziergang in Crissy Fields. Diese Küstenabschnitt San Franciscos gehört zum Presidio und war bis 1994 Teil des Militärstützpunktes und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Heute gehört das Gelände zur Golden Gate National Recreation Area und dient der Naherholung der Einwohner von San Francisco. Von hier hat man eine phantastische Sicht auf die Golden Gate Bridge – wenn das Wetter passt. Genau das erlebten wir bei diesem Spaziergang am Abend – kurz vor Sonnenuntergang wie so manch andere Spaziergänger, die mit ihren Hunden an dem Küstenabschnitt unterwegs waren oder die Jogger, die auf diesen autofreien Wegen ihre Runden drehten. Der Nebel lichtete sich, die Brücke kam in ihrer ganzen Pracht  zum Vorschein. Wir konnten uns gar nicht mehr losreißen und genossen die das Rot des Sonnenuntergangs in vollen Zügen. Danke, Laura, dass wir genau an diesem Tag an diesem Ort waren!

Mit dem Februar-Bild folgen wir den Spuren unserer Wanderungen im White House Canyon. Die Wanderung auf dem Höhenzug des Big Basin Redwoods National Park auf dem Westridge Trail zeigte uns das ganze Ausmaß der Waldbrände vom August 2020.

Die erste Wanderung führte uns aus dem White House Canyon hoch auf den Bergrücken, in den Wanderkarten als Chalks Road markiert. Von dort starteten einst die beliebten Berry Creek Falls Hikes, eine Tour, die derzeit noch zu gefährlich zu begehen ist.

So folgten wir dem Weg, der sich über sechs Kilometer auf dem Höhenrücken durch abgebrannte Bäume schlängelt. Wie schwarze überdimensionale Streichhölzer ragen die Überbleibsel der Feuersbrünste in den Himmel. Je näher man der Küste kommt, findet man vermehrt Kiefern. Doch auch sie konnten dem rasenden Feuer nicht widerstehen. Nun sind sie dunkle Zeugen dieser Naturkatastrophe. Von weitem hört man das Rauschen des Ozeans, die kleine Insel Ano Nuevo ist zu ahnen. Der dortige Nationalpark mit der Kolonie der See-Elefanten ist eine Attraktion der Region. Der Highway 1 windet sich entlang der Küste und ist von dem Aussichtspunkt gut auszumachen.

Die Schrift, die Martina für den zweiten Monats des Jahres 2022 gewählt hat, unterstreicht die Dramatik der Veränderungen in Natur und Landschaft.

Die Nahaufnahme einer verkohlten Rinde eines Redwoods glänzt im Sonnenlicht in allen Grau-Schattierungen. Unsere Wanderungen in der Pazifikregion Nordkaliforniens im vergangenen November brachten uns auf direkte Tuchfühlung mit den Auswirkungen des Waldbrandes von 2020. Weite Waldgebiete sind geprägt von den verkohlten Stämmen der einheimischen Redwoods. In dieser Region ist die schlanke Art des Mammutbaums zu Hause, auch genannt Küsten-Mammutbaum (Sequoia sempervirens). Die riesigen Bäume haben sich an die Rahmenbedingungen der kalifornischen Küste angepasst: ihnen reicht die Feuchtigkeit des Morgennebels aus, um die trockenen Sommer zu überstehen.

Als wir die Redwoods ganz aus der Nähe ansahen, erschraken wir: die Rinden sind oftmals total verkohlt. Wir konnten allerdings auch entdecken, dass dicke Rinde den Stamm geschützt hat. Wenn man die verbrannte Außenhaut entfernte, trat darunter das markante Holz des Redwoods hervor. Das rötlich gefärbte Holz war auch der Grund für den englischen Begriff des Mammutbaums: Redwood. Die starke Rinde ist eine der Überlebensstrategie des Mammutbaums seit Jahrhunderten. Allerdings war diese den zerstörenden Feuer im August 2020 nicht gewachsen. Diese waren einfach zu verheerend.

Auch im März-Kalenderblatt wurde die Graphik des Kalendariums an das Fotomotiv angepasst: die Zahlen und der Schriftzug „März“ nehmen die weiß-grau-schwarzen Schattierungen der Rinde des Redwoods auf.

Aufgebrochen

Das April- Kalenderblatt drückt schon die Hoffnung auf die starken Kräfte der Natur aus, dass die Schäden des Waldbrand überwunden werden können. Diese Zapfen haben das Feuer überstanden und brechen ihre Schuppen auf. Das ist das uralte Rezept, wie die Bäume überleben: Darin sind Samen, aus denen neue Nadelbäume wachsen können. Aus den Zapfen fallen die Samen auf den Boden und fangen dort wieder an zu keimen. Und die rote Farbe, die sich in den Schuppen-Enden zeigt, ist schon der erste Farbtupfer in den schwarz-grau-braun gefärbten Wäldern.

Spannend ist auch zu verfolgen, wie der Prozess zur Wiederherstellung des Nationalparks in dieser Region vorankommt. Sie umfassen Wiederherstellungsbemühungen, Planungsprozesse zur Erneuerung der Vision für die Zukunft des Parks sowie langfristige Planungs- und Umsetzungsprojekte. Das Reimagining Big Basin-Projekt stellt ständig Updates zu diesen Bemühungen bereit (online in mehreren Sprachen!) und versucht die verschiedenen Interessengruppen in Gespräche über die Vision und die Ziele für die Wiederherstellung des Nationalparks Big Basin einzubeziehen. Auch hier brechen überholte Strukturen auf und geben Raum für Neues.

Eine Besonderheit des April-Kalenderblatts muss noch herausgestellt werden. Das Kalendarium wurde nicht einfach mit Strichen gestaltet. Das wäre ja schon kunstvoll genug. Nein, die Striche wurden arrangiert durch kleine „Holzstengele“! Kurze, braune Äste wurden so angeordnet , dass damit nicht nur die Buchstaben des Monatsnamens, sondern auch die Zahlenstriche geschaffen wurden. Nicht zu glauben, was geschickte Hände alles mit kurzen Ästen aus dem Garten bewerkstelligen können.

Da war es selbstverständlich für uns,  die kleinen Äste neben all den Entwurfsblättern mit den Schriftzügen aufzubewahren.

Im Mai kommt der Frühling so richtig in Schwung, auch in den Waldregionen im nördlichen Kalifornien. In den Gebieten, in denen noch immer die Natur mit den Folgen des Waldbrandes von 2020 kämpft, leuchten die ersten grünen Farne. Sie springen ins Auge, ihr Grün zeigt das Wachsen und Erwachen der Natur.

Die abgebrannten Wälder im Norden Kaliforniens werden wieder grün: vor der verkohlten Rinde eines Redwoods leuchtet das frische Grün eines Farns. Kein Wunder, dass die Farne zu den ältesten Gewächse der Weltgeschichte gehören. Sie kommen auch mit kargen Bedingungen zurecht. Diese Pionierpflanzen bereiten den Weg für eine Wiederbelebung des Natur. Der Neustart für das Ökosystem hat schon begonnen. Mit einem langfristigen Planungs- und Umsetzungsprojekten wird dieser Prozess von den Naturschutzbehörden mit getragen. So unterstützt zum Beispiel das Kalifornische Ministerium für Parks und Erholung im Big Basin den Prozess mit Sofortsanierungsbemühungen sowie der Erstellung eines Konzepts für die Zukunft des Parks.

Die Schrift des Kalendariums nimmt die Töne des erwachenden Farns auf und spiegelt das Grün des Farns und das Gelb der Sonne wieder. Nicht nur leise und zart, sondern kräftig und schwungvoll.

Auf dem Kalenderblatt Juni wird schon erste Farbe in der ausgebrannten Landschaft sichtbar. Die Pflanzen, die sich durch die Ascheschicht und die Erde gekämpft haben, kommen mit Macht ans Sonnenlicht. Dabei entwickeln sie auch schon Blüten, die dankbar aufgesogen werden.

Das Kalendarium nimmt die Farben der Natur auf: unter den schwarzen Ziffern blitzt schon die lebendige rote Farbe hervor.

Auch der Sanddorn versucht, in der kargen Landschaft Fuß zu fassen. Im geschützen Schatten von abgebrannten Bäumen und Sträuchern schiebt er sich langsam an die Oberfläche.

Es ist ermutigend zu beobachten, wie die Natur wieder erwacht und sich in ihrer ganzen Bandbreite ausbreitet. 

Das Juli-Bild wurde ebenfalls im White House Canyon aufgenommen – vor einem der größten abgestorbenen Redwood-Baumstämmen hat das beschriftete Redwood-Stück einen passenden Platz gefunden. Es erinnert an Chuck, für den dieses Gedicht in Redwood geschnitzt wurde. Die abgebrannte Rinde des alten Redwood-Baumes mit dem Grün des wiederaufsprießenden Efeus bekommt mit dem  Gebet des englischen Geistlichen Henry Scott Holland aus dem Jahr 1910 eine weitere Bedeutung.

Death is nothing at all.
I have only slipped away into the next room.
I am I and you are you.
Whatever we were to each other,
that we still are.

Call me by my old familiar name.
Speak to me in the easy way
which you always used.
Put no difference in your tone.

Wear no forced air of solemnity or sorrow.
Laugh as we always laughed
at the little jokes we enjoyed together.
Play, smile, think of me, pray for me.

Let my name be ever the household word
that it always was.
Let it be spoken without affect,
without the trace of a shadow on it.

Life means all that it ever meant.
It is the same that it ever was.
There is absolutely unbroken continuity.
Why should I be out of mind
because I am out of sight?
I am waiting for you,
for an interval,
somewhere very near,
just around the corner.
All is well.

Nothing is past; nothing is lost.
One brief moment and all will be as it was before only better,
infinitely happier
and forever we will all be one together with Christ.

Einzigartig ist das Entstehen dieses Redwood-Tafel: jedes einzelne Wort hat Martina mit einem Dremel das Holzstück graviert. Diese Arbeit dauerte mehrere Monate – kein Wunder, war doch als erstes das Gedicht auf die Tafel aufzuteilen, bevor es an die praktische Arbeit gehen konnte. Dabei wurden die Maserungen des Holzes ebenso berücksichtigt, wie die Akzente des Textes. Und dann wurde der Text noch mit Farbe verstärkt. Einfach einzigartig!

Sonnenuntergang an der kalifornischen Küste: Jedes Mal ein atemberaubender Anblick. Eine der schönsten Aussichtspunkte auf den Pazifik vom White House Canyon bietet der Inspiration Point. Sicherlich sind einige Orte mit diesem Namen in den USA bekannt, doch für mich gehört der Ort in den Santa Cruz Mountains zu den schönsten der Küste. 

Allerdings war es ernüchternd, bis wir durch die  abgebrannten Wälder an den einst beliebten Aussichtspunkt kamen. Die Erde ist bedeckt von Erde und Asche, nur vereinzelt bricht das Grün durch die harte Kruste des Waldbodens durch.

Doch die Aussicht von dem Berg nahe von Pescadero ist überwältigend. Wir mussten uns das letzte Stück zum Aussichtspunkt durch die beim letzen Sturm umgefallenen Bäume kämpfen, der Weg war von kreuz und quer liegenden Hölzern blockiert. Doch danach hatten wir einen Rundumblick auf die Küste bis hin zum Pigeon Point Lighthouse. Die untergehende Sonne tauchte die abgebrannten Wälder in ein warmes Licht. Es ist alles so nahe beieinander: die schönsten Natureindrücke und die schlimmsten Auswirkungen der Naturkatastrophe.

Wer hätte das gedacht, dass ich das September-Kalender-Motiv am Ort des Geschehens hochlade: Im White House Canyon. Als das Foto 2021 entstand, gab es noch rings um das Haus in der Dafodil Lane  zahlreiche verbrannte Baumstümpfe. Heute – neun Monate später – sind diese weitgehend aufgeräumt. Sie schaffen Platz für Neues.

Für die Akku-Stihl-Säge, die im vergangenen Jahr neu angeschafft wurde, gabs seither viele Einsätze. Gerade heute ist sie im Einsatz in Last Chance, dem Gebiet, das von dem CZU-Feuer besonders schwer getroffen wurde. Auch dort wird aufgeräumt, abgestorbene Bäume werden gefällt und Wege freigeschnitten. Diese Arbeiten werden sicherlich noch Monate in Anspruch nehmen – wenn nicht Jahre. 

Dieses Kalender-Motiv wurde auf besonderen Wunsch von Martina fotografiert. Dabei ging es in erster Linie nicht um die Präsenz des Sägen-Fabrikats, wenn auch Stihl für sie eine große Rolle spielt. Ihr Wunsch war es vielmehr, zu zeigen, wie die Arbeit der Menschen mithilfe der ausgefeilten Maschinen es wieder möglich macht, die verbrannten Bauflächen wieder bewohnbar zu machen.

Der Oktober lässt uns nach oben schauen. In den Wipfeln der vom Feuer gezeichneten Redwoods melden sich frische, grüne Triebe zurück und strecken sich dem blauen Himmel entgegen.  Die Natur erwacht wieder und findet ihren Weg, sich von dem Waldbrand zu erholen. Die schwindelerregend hohen Mammutbäume erreichen hier in der nordkalifornischen Küstenregion gigantische Ausmaße. Der Sequoia sempervirens findet hier dank der oft nebligen  Wetterbedingungen ideale Bedingungen vor. Außerdem ist es ganzjährig mild und schwankt nur leicht zwischen Sommer zu Winter. 

Einige dieser Küstenmammutbäume haben das CZU-Feuer vom August 2020 überstanden und treiben frisch aus. Das März-Kalenderblatt hat eine völlig verkohlte Rinde eines Redwoods gezeigt, jetzt das Oktober-Motiv zeigt eine andere Ansicht der Wälder: sie erwachen wieder. Es geht wieder aufwärts.

Für die Santa Cruz Mountains  ist der Redwood der bestimmende Baum. Hier fochten früh engagierte Umweltschützer und aktive Bürger für die Bewahrung der Redwood-Wälder und schufen bereits 1901 den Big Basin State Park. Aber auch die privaten Waldbesitzer achten die Eigenheiten der Redwood-Bäume und verfolgen ein nachhaltiges Konzept. Bei Wanderungen kann der Lebenszyklus dieser Giganten beobachtet werden, inmitten all der Folgen des Waldbrandes geben die grünen Triebe der Redwoods ein positives Zeichen der Erneuerung.  

Für die einen ist der November grau und nebelig, für die anderen bietet er Ruhe zum Auftanken nach den hektischen Sommer- und Herbstwochen. Für die Natur an der kalifornischen Pazifikküste kommen im November vermehrt die Nebeltage: sie bringen Feuchtigkeit in die von der Hitze verdörrten Landschaft. Die Natur saugt diese Feuchte auf.

Spaziergang an einem grauen Novembertag in Noe Valley.

In San Francisco gibt es darüberhinaus noch die Besonderheit, wenn der kalte Wind vor dem Pazifischen Ozean die Hitze aus dem Landesinnere trifft. Durch die Golden Gate Passage ziehen dann diese Nebel durch die Stadt in die San Francisco Bay. Bei einer Wanderung durch Noe Valley ist uns dies sichtbar geworden in einem kunstvollen Spinnennetz. Tautropfen beschweren die leichten Fäden des filigranen Netzes. Für uns Beobachter ein  Wunderwerk der Natur. Es schärft unseren Blick für die Details und entschädigt uns für den verhüllten Blick in die Ferne.

Das letzte Kalenderblatt des Jahres 2022 führt uns wieder zurück nach San Francisco. So wie der 2022-Kalender begonnen hat, endet er auch: in San Francisco. Beide Ansichten zeigen besondere Ansichten der kalifornischen Stadt, faszinierend und einmalig.

Das Dezember-Bild zeigt eine Nachtaufnahme des Palace of Fine Arts, der schon seit über 100 Jahren ganz in der Nähe des Golden Gates immer wieder für festliche Anlässe genutzt wird.  Er symbolisiert die Schönheit und Eleganz dieser vorwärtsstrebenden Stadt, war allerdings auch im Laufe seines Bestehens immer mal wieder in seinem Bestand gefährdet. Und doch ist er aufgrund der engagierten Menschen in San Francisco und deren  Renovierungen erhalten geblieben. Seit einigen Jahren verströmt eine nächtliche stimmungsvolle Beleuchtung eine besondere Atmosphäre. Dies wünschen wir uns auch für die Wiederbelebung von Natur und Siedlungen im  White House Canyon. Dort erwacht wieder die außergewöhnliche Schönheit  des White House Canyon zu seinem ursprünglichen Glanz vor dem Waldbrand. Die Natur und die Menschen dort arbeiten daran: Beauty reborn from ashes.