Unter diesem Motto wird am Sonntag, 20. Oktober 2019, 18 Uhr, in der Stadthalle Gernsbach ein Rückblick auf ereignisreiche Jahre in der Stadtentwicklung geworfen.
Aufbauend auf der Publikation „800 Jahre Gernsbach – Die Geschichte der Stadt“ wird Regina Meier diese prägende Dekade aufleben lassen. Untermalt mit vielen Fotos werden längst vergessene Straßenzüge wieder sichtbar und die gewaltigen baulichen Veränderungen deutlich gemacht. In dem Vortrag werden auch einige Persönlichkeiten, die diese Zeit geprägt haben, auf der Leinwand präsentiert.
In Text, Bild und Ton wird dieses ereignisreiche Jahrzehnt, sowie seine Kultur, der Alltag und das Lebensgefühl der Menschen beleuchtet.
Bislang nicht sonderlich beachtet, haben sie für die Entwicklung Gernsbachs herausragende Bedeutung. In diesen Jahren erhielt Gernsbach seine heutige Struktur. Nicht nur die Gemeindereform sorgte für veränderte Verhältnisse, neue kommunale Bauten veränderten das Gesicht von Gernsbach.
Im Bereich Handwerk und Handel sorgten die Strukturänderungen für neue Formen des Kaufens und Verkaufens. Mit dem Jugendzentrum und dem Kommunalen Kino entstanden zwei neue Ausdrucksformen kulturellen Lebens.
Bedeutsam war auch das Entstehen der Altstadtfeste, ursprünglich als Bürgerfest initiiert, von dem man nicht erwartete, dass es über 40 Jahre Bestand haben würde. Aber auch die Uranfunde im Waldbachtal hielten die Stadt in Atem.