Ein Weg voller Sterne in Bühlertal

An diesem ersten Adventswochenende hat alles gepasst. Der erste Schneefall in dieser Saison hat die Höhen des Schwarzwalds in weiß getaucht. Somit war es ein entspannter Ausflug zum Sternenweg in Bühlertal, da wir ihn von Gernsbach aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln organisiert hatten.  Vorbei an der Schwarzenbachtalsperre und Herrenwies näherten wir uns über die Schwarzwaldhochstraße dem weihnachtlich dekorierten Ziel.

Schon der Auftakt im ” Haus des Gastes” war ein besonderes Erlebnis. Dort konnte man auch den Stand von Holzbildhauer Simon Stiegeler finden, der mit seinen Kunstwerken wertvolle Impulse für den Sternenweg geliefert hat. Seine Flügelwesen sind auch entlang des Weges zu entdecken.

Der etwa 3-km-lange Weg führt über den Breitmattplatz und der Haabergstraße zum Denkmal mit seinem weiten Blick auf Bühlertal. Seinen besonderen Charme entwickelt der Weg bei Dunkelheit. Rechts und links des Weges sind illuminierte Kunstwerke zu entdecken, aber auch viele ansprechende Dekorationen der Anwohner sowie der eine oder andere Verkaufsstand mit Schnaps oder Gebasteltem. Auch wärmende Getränke in Selbstbedienung laden zum Verweilen ein. Vor einzelnen Laternen findet man handgeschriebene Zitate und Lebensweisheiten auf Metallsternen, Anregungen zum Nachdenken. Besondere Attraktion bieten die Hunderte von beleuchteten Sternen, die an Fassaden, über dem Bachlauf und entlang der Straßen eine anheimelnde Stimmung erzeugen. Kein Wunder benötigten wir viel mehr Zeit, bis alle Kleinode entdeckt waren und mussten uns sputen, um unseren Fahrplan zur Heimfahrt einzuhalten.

Wieder in Gernsbach angekommen, konnten wir noch das 2. Adventsfenster in den Zehntscheuern bewundern. Und wie passend das Motiv zu unserem Ausflug war: die Sternentaler-Sammlerin!

Mit dem Schiff nach Grönland

Danke für die tolle Resonanz auf den Vortrag „Mit dem Schiff nach Grönland“. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir unsere Erfahrungen über das Entdecken dieses außergewöhnlichen Landes weitergeben konnten und dass uns so viele in dem angenehmen Ambiente der St. Erhard-Kapelle Obertsrot virtuell auf dieser Reise begleitet haben.
Interessant war, dabei einige Erfahrungen von Reisenden zu hören, die bereits in anderen nördlichen Regionen dieser Welt unterwegs waren. Ein herzliches Dankeschön an das Team vom Kirchl, das die Veranstaltung mit viel Engagement möglich gemacht und für das Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt hat.
Wir kommen gerne wieder!
 

Am Dienstag, 5. Dezember 2023, 19.30 Uhr wird Werner im Kirchl, Obertsrot, über unsere Reise nach Grönland berichten. “Mit dem Schiff nach Grönland” lautet der Titel.

Grönland steht im Mittelpunkt des Abends, sowie die Reise mit dem Schiff dorthin. Grönland gehört sicher zu den ausgefallenen Reisezielen. Dennoch – nach unseren Erlebnissen auf unserer Island-Reise wurde die Idee geboren, noch weiter nach Norden zu gehen und die Faszination von Eis und Meer zu erleben.

Bereits die Anreise mit dem Schiff nach Grönland ist ein Erlebnis. Sechs Tage benötigt man mit dem Schiff von Deutschland bis zu der weltgrößten Insel. Dabei gehören Stopps auf dem Hin- und Rückweg auf den entlegenen Orkney Inseln, den Shetland Inseln und Island dazu. Die lange Zeit des Annäherns und des Verabschiedens von Grönland erlaubt es dem Reisenden auch, sich langsam an das Land mit der Mitternachtssonne zu gewöhnen. So kann man die lang andauernde Helligkeit eines Tages, in dem die Grenze zwischen Tag und Nacht verwischt wird, bewusst genießen.

Faszination Eisberge

Grönland wird bestimmt durch seine außerordentliche Lage in der Arktis. Sie gilt als größte Insel der Welt, von der mehr als dreiviertel des Landes  unter einer über 3 Kilometer starken Eisschicht liegen. Die riesigen Gletscher, die man bei der Fahrt entlang der Küste erleben kann,  bestechen durch ihre Dimensionen, doch auch die kleinen Eisschollen faszinieren in ihrer Vielfalt. Majestätische Gebirgszüge und die Gesteins-Vielfalt begeistern mit ihren Formen und Farben.

Das Durchfahren des Prins-Christian-Sunds und der Disko-Bucht gehören sicherlich zu den herausragenden Naturerlebnissen auf der Reise. Bunte, kleine Häuser an der Küste begrüßen die Ankommenden von Weitem, wenn man sich vom Meer aus den Städten nähert. In dem Erkunden der einzelnen Städten an der Westküste begegnet man den Ursprüngen aus der Wikinger-Zeit sowie den Einflüssen der frühen europäischen Arktis-Forschern.

Auf der Wanderung zum Eisfjord bei Ilulissat.

Auf den jeweiligen Land- und Bootsausflügen in Sisimiut, Ilulissat, Qeqertarsuaq und Nuuk erleben wir intensiv die Natur der arktischen Region und versuchen die unfassbaren Anpassung der Menschen an diese extremen Lebensbedingungen zu verstehen. Auf Wanderungen können wir die Fjordlandschaft und die grünen, von Moosen, Beeren  und Blumen geprägten Landschaften erleben.

Die Modernität der Hauptstadt Nuuk zeigt den tiefgreifenden Wandel in der heutigen Gesellschaft Grönlands. , das ein autonomes Gebiet innerhalb des Königreiches Dänemark bildet. Die politische Situation in dem Land, das ein autonomes Gebiet innerhalb des Königreiches Dänemark bildet, ist durch die neueren, umfangreichen Funde von Naturschätzen nicht einfacher geworden. Eine Reise nach Grönland umfasst auch immer das Beschäftigen mit den Auswirkungen des Klimawandels und der Veränderungen der kulturellen Identität der einheimischen Iniut. Deren traditionelles Leben wird zwischen althergebrachten Strukturen und Errungenschaften der Jetzt-Zeit auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Auf der Reise begegnet man auch modernen und traditionellen Kunsthandwerkern.

In dem etwa 1,5 stündigen Vortrag werden auch die Erlebnisse an Bord des Schiffes, das sich mit 400 Passagieren sich auf ihre letzte Reise machte, beleuchtet. Der Vortrag schildert die persönlichen Erlebnisse und Begegnungen einer Grönland-Reise vom Sommer 2023, denen eine intensive Beschäftigung mit der Literatur über das Land folgte.

Ein besondere Entdeckung dabei ist das Buch von Markus Lanz „Grönland – Meine Reisen ans Ende der Welt“, über das auch eine ZDF-Reportage „Sehnsucht Grönland“ entstand.

Vortrag: Dienstag, 5. Dezember 2023, 19.30 Uhr
Eintritt: 7,- Euro

im Kirchl, Obertsrot

Klassische Wege: Ruhestein – Wildsee

Wir schaffens mal wieder an einem Sommertag im Schwarzwald zu wandern. Wegen der hohen Temperaturen wählen wir einen Wanderweg nahe dem höchsten Gipfel des Nordschwarzwalds. Wir wandern auf einem traditionellen Weg: vom Ruhestein zum Wildsee. Der Start ist beim Nationalparkzentrum Ruhestein. An diesem Sonntagmorgen bequem zu erreichen, ohne Andrang und Verkehr.

Ein Klassiker im Nordschwarzwald. Und doch haben wir diesen Weg noch nie gemacht. An diesem Sonntag haben sich dies mehrere Gruppen vorgenommen, unter anderem auch eine Gruppe, die mit einem Landtagsabgeordneten unterwegs ist und der wir immer wieder begegnen. Bereichernd war, dass beim Eingang zum Naturpark Nordschwarzwald eine Rangerin und ein Ranger mit einem mobilen Stand vor Ort waren und nicht nur Erklärungen zum Auerhahn gaben, sondern gleich noch ein prachtvolles Anschauungsexemplar dabei hatten. Doch neben all den Bilderbuch-Ansichten des Schwarzwaldes in diesen Höhen bleibt eines nicht aus: die zahlreichen dürren Fichten inmitten des Waldes. Der Wassermangel, die hohen Temperaturen und die Borkenkäferattacken haben dem Wald kräftig zugesetzt und durchsetzen die grünen Waldflächen mit manch kargen Skelletten von Baumstämmen. Doch wir sehen auch viele Bereiche, in denen sich der Wald wieder regeneriert: er ist abwechslungsreich und gut strukturiert. Tannen, Kiefern, Eichen lassen sich entlang des Weges entdecken.

Auf diesem Wegabschnitt findet sich auch das Euting-Grab. Eine gepflegte Anlage inmitten des Waldes erinnert an Geheimrat Professor Julius Euting (1838-1917).  Der international anerkannte Orientalist und Wissenschaftler hat sich um die Erschließung von Wanderwegen in den Vogesen und dem Schwarzwald einen Namen gemacht. Sein bevorzugtes Wandergebiet lag um den Ruhestein herum. Große Teile seiner Sammlung wurden an das Linden-Museum in Stuttgart geschenkt, seine Urne wurde auf dem Seekopf auf dem  Ruhestein beigesetzt. Alljährlich am 11. Juli wird hier in Erinnerung an ihn, Besuchern und Wanderern eine Tasse arabischen Mokkas ausgeschenkt. Dies hat sich der Arabienforscher in seinem Testament so gewünscht. Und die Julius-Euting-Gesellschaft kommt diesem Wunsch in Verbindung mit dem Heimat- und Museumsverein Freudenstadt bis heute nach. Anscheinend wird diese Veranstaltung gut besucht! Das sollten wir uns mal fürs nächste Jahr vormerken.

Trotz der hohen Temperaturen war diese Etappe vom Ruhestein zum Wildsee und zurück, die sich ja knapp unter der 1000-Meter-Grenze bewegte, eine angenehme Tagestour. Dank der gemütlichen Einkehr auf der Darmstädter Hütte und dem Abschluss in der Ruhestein-Schänke war das Ganze auch ein geselliges Vergnügen. Der gute Trunk aus frischen Himbeeren hat dazu seinen Beitrag geleistet.

Bermersbacher Grat im Frühjahr

Zum zweiten Mal wandern wir auf dem Bermersbacher Grat. Im vergangenen Jahr wurde mir dieser dieser landschaftlich wunderschöne Pfad vorgestellt, und dieses Jahr habe ich diese Tour wiederholt.

Wieder war ich völlig begeistert von der Wegführung entlang des Höhenkamms, mit anspruchsvollen Steigungen auf dem verschlungenen Pfad. Sicher – der Aufstieg von Bermersbach zur Höfelskopf-Hütte ist steil und anstrengend, aber die Aussicht von dort oben ins Murgtal und auf den gegenüberliegenden Höhenrücken ist einmalig.

Danach folgt ein Wanderpfad, wie man ihn sich nicht schöner vorstellen kann: auf einem weich gepolsterten Untergrund geht man zwischen Heidelbeer-, Preiselbeer- und Rauschbeer-Sträuchern hindurch. Man kann sich gar nicht satt sehen an dem Grün der Moos-Teppiche und den urigen Felsformationen – bis man irgendwann vor einem Granit-Kreuz steht, der den Höhepunkt des Weges darstellt. Meint man! Doch es geht weiter, noch höher, noch urtümlicher, noch grüner.

Der Weg abwärts führt an einem laut plätschernden Bach entlang, gesäumt von vermoosten Baumstämmen, der in den Bermersbacher Wasserfällen endet.

Über einen schmalen Wiesenweg kommt man zurück an die Ebet-Mühle, wo man noch gemütlich Rast machen kann, bevor man wieder nach Bermersbach zurückkehrt.

Ein gelungener Frühlings-Rundweg, genau richtig für die Wandersaison-Eröffnung. 

Auf dem Salamander-Weg

Das war ein aufregender Abschluss einer gelungenen Spätherbst-Wanderung! Auf dem letzten Abschnitt unserer Wanderung konnten wir insgesamt zwölf Feuersalamander bewundern. Dank der Stirnlampen, die uns auf dem abendlichen Wanderweg heimleuchteten, konnten wir die seltenen Tiere mit ihren markanten gelb-schwarzen Zeichnungen gut ausmachen. Ein Glück!

Wir starteten unsere spätherbstliche Wanderung in Geroldsau und folgten dem malerischen Grobbach bis zum Bütthof. Doch da machten wir noch keinen Halt, sondern erklommen erstmal auf dem steilen Zick-zack-Weg den Kreuzfelsen. Die Wetterkapriolen meinten es gut mit uns und erlaubten uns noch sonnige Aussichten Richtung Merkur und Battert.  Auch Alt-Eberstein, das Alte Schloss und die Yburg waren gut auszumachen, bis zur Teufelsmühle reichte das weite Panorama.

Die markante Felsgruppe mit Geröllhalde besteht aus einem rötlich-grauen, mittel- bis grobkörnigen Granit mit teilweise porphyrischen Kalifeldspäten, dem sogenannten Bühlertalgranit, verrät das Schild an der Bernickelfels Hütte, Auf dem Fels befindet sich ein Kreuz, weshalb er auch Kreuzfelsen genannt wird. 

Das Kreuz auf dem Bernickelfelsen

Das Kreuz auf dem Bernickelfelsen geht auf den berühmten Architekten Friedrich Weinbrenner zurück. Dies ist wohl weitgehend unbekannt, aber in dem Buch von Ullrich Schumann in dem Buch „Promenade der Klassik – Friedrich Weinbrenner in Baden-Baden“ veröffentlicht worden. Demnach hat um 1812 die Stadt Baden-Baden ein „hohes hölzernes Kreuz“ errichten lassen, „auf einer Erhebung hinter den Geroldsauer Wasserfällen“. Das heutige Kreuz ist wohl erneuert worden und ist nicht mehr das Original, und es fehlt auch die damals erwähnte, sich um das Kreuz windende  Schlangenfigur, doch die Aufstellung dieses Kreuzes Anfang des 19. Jahrhunderts geht eindeutig auf Friedrich Weinbrenner zurück. Er hatte 1812 auch Pläne für den Ausbau des Fußweges durch das Geroldsauer Tal vorgelegt.

Der badische »Staatsarchitekt« Friedrich Weinbrenner (1766-1826) hat sich ja nicht nur durch die Umsetzung von Einzelbauten hervorgetan und in Baden-Baden und Karlsruhe ganz bedeutsam seine Spuren hinterlassen, ebenso wie in Gernsbach, wo der nach dem Stadtbrand von 1798 de Hauptstraße ein ganz neues Gepräge gab, sondern er beschäftigte sich auch mit der Wegeführung und Erschließung der Kulturlandschaft im mittelbadischen Raum.

Bei dem Abschnitt von der Bernickelfelsen-Hütte durch den lichten Buchenwald hinunter kommt nochmals die Sonne durch. Auch  entlang des Harzbaches können wir die spätherbstlichen Laubfärbung  genießen.

Wir treffen wieder auf den Grobbach, ein klassischer Pfad mit mehreren Brückchen führt entlang des rauschenden Baches.

Mit einer gemütlichen Einkehr im Bütthof endete die gelungene Tour. Was wir da noch nicht ahnten, dass uns noch ein spannender Rückweg bevorsteht, gesäumt von seltenen Feuersalamandern.

Unterwegs in Nepal – endlich ein neuer Termin

Endlich ist es soweit: am Dienstag, 11. Oktober 2022, 19.30 Uhr wird Werner im Kirchl, Obertsrot, über unsere Reise in Nepal berichten.

Nach zwei Anläufen im Jahr 2020 und 2021, die wir aufgrund der jeweiligen en Corona-Situation absagen mussten, haben wir mit den Verantwortlichen des Kirchl Kulturprogramms einen neuen Termin vereinbaren können. 

Wir freuen uns darauf
Regina + Werner
Juni 2022

Unterwegs in Nepal – Trekking auf dem Annapurna Trail

Der Vortrag von Werner Meier zeigt Aufnahmen einer Trekkingtour in Nepal. Die erste Wanderetappe führt in neun Tagen zum Annapurna Base Camp auf 4.130 Meter, sicher eine der schönsten und abwechslungsreichsten Wanderungen der Welt. Fast alle Klimazonen werden durchwandert, nach dem üppigen Grün der Farndschungel und Fichtenwälder kommt man schließlich in die kargen Felsregionen. Auf spannenden Hängebrücken werden tiefe Schluchten überquert, und oftmals muss man die schaukelnden Metallgitter mit schwer bepackten Mulis teilen. 

Eine zweite Wandertour auf dem Annapurna Circuit führte über den Thorung La, einen 5.416 Meter hoch liegenden Pass. Die Landschaft ist atemberaubend, und das im wörtlichen Sinne. Die Höhe fordert ihren Tribut, aber die Anstrengungen werden wettgemacht durch die einzigartige Sicht auf die gewaltigen Gipfel des Himalayas. Dort begegnet man auch den beiden Religionen, Hinduismus und Buddhismus und lernt heilige Orte und Klosteranlagen kennen.

Der Vortrag stellt nicht nur die einzigartige Wanderung um das Annapurna Massiv vor. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden auf der Bilderreise auch die historische und quirrlige Großstadt Kathmandu erleben mit ihren beeeindruckenden Tempelanlagen und bunten Märkten. Ebenso werden sie nach Pokhara entführt, das lieblich am Phewa-See liegt und die Entspannung und Ruhe nach dem anspruchsvollen Wandern bietet.

Die Reise begann mit einem Flug über den Himalaya, der spektakuläre Ansichten des höchsten Gebirges der Welt bot. Vor der Trekkingtour besuchten Regina und Werner Meier noch Schulen im Distrikt Sindhu-Palchok, östlich von Kathmandu. Dort konnten sie direkt eine Spende übergeben zum Wiederaufbau der durch das verheerende Erdbeben von 2015 zerstörten Schulgebäude. Die überwältigende Gastfreundschaft und das freundliche Willkommen in den Schulen gehörten zu den Höhepunkten der Reise in Land auf dem Dach der Welt.

Der Kalender 2020 “Namaste” wurde mit Aufnahmen dieser Trekking-Tour gestaltet und kann gegen eine Spende bei der Vortragsveranstaltung mitgenommen werden. Die Spenden werden dem Projekt “SchoolUp!” der Nepalhilfe Beilngrieß, insbesondere den Projekten in Thulosirubari, der „Ralf und Gerlinde Schule“, die von Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits ins  Leben gerufen wurde, zufließen.

Vortrag: Dienstag, 11. Oktober 2022, 19.30 Uhr
Eintritt: 7,- Euro

im Kirchl, Obertsrot

Winterimpressionen: Januar – Februar 2021

Eine wunderschöne Winterwanderung: am Dreikönigstag haben wir eine atemberaubende Tour zum Ellbachsee gemacht. Ausgangspunkt war Mitteltal, und dann gings durch frischen Schnee hinauf, durch das Tal des Guten Ellbach hinauf und durch das Tal des Bösen Ellbach hinunter. Vorbei an dem Rosshimmelwasserfall und dem Ellbachsee. Gerademal vier Wochen später unternehmen wir die gleiche Tour – und haben ganz andere Eindrücke.
Schon bei der ersten Wanderung fielen uns die vielen Bäche rechts und links des Ellbachs auf, überall plätscherte und gluckerte es. Doch nichts gegen die Wanderung vier Wochen später: da ergossen sich wahre Sturzbäche von den Höhen der Schwarzwaldhochstraße hinunter. Tagelange Regen zuvor und einsetzendes Tauwetter waren die Ursache für diese Wassermassen. Wieder ein spektakulärer Ausflug.

… und weils so schön war

die letzte Wanderung in 2020 war so schön, dass wir sie gleich zu Beginn 2021 wiederholt haben: rund um Kniebis-Dorf im Schnee!

Dieser Rundweg ist so abwechslungsreich, dass er mehrmals begangen werden kann, ohne dass er langweilig wird. Und bei solchen tollen Schneebedingungen ist der Heimatpfad umso schöner.

Spannend ist das Zusammentreffen von erholsamer Natur, ruhigen Pfaden und interessanter Kultur. So bietet der Kloster- und Geschichtsverein nicht nur auf der Wanderung immer wieder Hinweise auf die historischen Besonderheiten entlang des Weges, sondern auch reichhaltige Infos zum Nachlesen nach der Wanderung. Sehr empfehlenswert: danke für die aufwendige Aufbereitung!

Meier – Halt

Was bleibt an einem trüben Sonntag? Auf jeden Fall hinaus – und endlich die bereits schon lange in der Planung befindliche Wanderung um den Engelsfelsen anpacken. Dabei ergaben sich ganz spannende Erlebnisse: bis hin zum Entdecken der Weggabelung: Meierhalt! Das lässt sich doch ausbauen…. Meier – Halt!