Viel los bei den Turmfalken Gernsbachs

Noch sitzen die jungen Falken im Turm der Liebfrauenkirche brav nebeneinander und warten, bis das Futter gebracht wird. Alle können inzwischen fliegen, erkunden ihr Revier um den Kirchturm.

Manchmal klappt das Einfliegen ins Falkennest, manchmal ist es nicht ganz so perfekt.

Die jungen Turmfalken lassen sich den Flaum vom Wind wegtragen und versuchen neue Anflugtechniken an ihr Nest.

Video Falken-Juli-2020

Zum Schweizerkopf – ein Traumblick nach dem anderen

Kaum zu glauben, wieviel Menschen bei diesem herrlichen Wetter in unseren Wäldern unterwegs sind. Zu Beginn ist alles noch ganz ruhig, als wir gemütlich mit dem Fahrrad über den Kugelberg nach Loffenau hoch zum Käppele strampeln. Doch dort trifft man jede Menge Ausflügler, so machen wir uns ohne längeren Halt gleich weiter zum Risswasen. Von dort aus gehts über verschlungene Wege hoch zum Weithäusleplatz, am Ursprung der Alb vorbei. Erst dort, wo sich acht Wege aus allen Himmelsrichtungen treffen, gönnen wir uns eine Rast. Weiter gehts zur Teufelsmühle.
Auf dieser Strecke gibts jede Menge phantastischer Aussichtspunkte, hinunter zur Plotzsägmühle – wo eine lange Schlangen geparkter Autos viel Besucher vermuten lassen -, nach Herrenalb, in der Ferne Karlsruhe. An dem Punkt, der sich “Traumblick” nennt, laden zwei Holzliegen zum Verweilen ein – und zwei Holz-Schweine sind beliebte Foto-Objekte. Der nächste Aussichtspunkt ist nicht weit: bei der Hahnenfalzhütte, wo man sogar die Wasserflasche auffüllen kann. Selbstverständlich machen wir einen Abstecher hinauf zur Teufelsmühle und schauen vom Bürgermeisterblick hinunter ins Murgtal. Über die Michaelsrank-Hütte (wieder eine tolle Aussicht) gehts hinunter nach Loffenau und durchs Leutersbachtal zurück nach Gernsbach. Insgesamt kommen 40 Kilometer zusammen – und jede Menge Höhepunkte durch die grandiosen Aussichten.

Zur Rhododendronblüte beim Bütthof

Ein Bilderbuch-Wetter verführt uns, an einem Sonntag die Rhododendronblüten am Bütthof zum Ziel zu nehmen. Sicher ist dort viel los, aber da die Gastwirtschaft noch nicht geöffnet sind, hält sichs vielleicht in Grenzen. Viel wichtiger ist, dass Werner eine schöne E-Bike-Tour dorthin kennt. Also auf gehts zu unserer ersten gemeinsamen E-Bike-Tour….

Zum Rockert

Im Gernsbacher Kurpark beginnt unsere Wanderung. Dort bewundern wir den üppigen Rhododendron, der in allen Farben blüht. Die Alte Weinstraße ist wohl mit ihrem steilen Anstieg gleich zu Beginn eine echte Herausforderung, aber entlang des Weges bieten die weidenden Schafe und die Aussichten Richtung Schloss Eberstein und ins Murgtal willkommene Verschnaufpausen.
Wir wählen den Pfad Richtung Lautenbach, auf dem es etwas bergab geht, bevor wir auf der anderen Talseite wieder Höhe macht. Zuerst an der Lautenbacher Kirche vorbei. Sie ist geöffnet, was in den Corona-Zeiten nicht selbstverständlich ist. Mit einer Besucherin kommen wir dort auch ins Gespräch, zur Zeit ist niemand in Eile. Am Waldspielplatz – der aufgrund der Corona-Krise noch gesperrt ist, aber ab morgen wieder geöffnet wird (langsam werden die Verordnungen zur Bekämpfung der Pandemie gelockert) – gehts dann ab Richtung Elsbethüttle. Der Weg verengt sich, und in steilen Kurven gehts zum romantischen Aussichtspunkt mit Rasthütte. Weiter auf schmalen Pfad gehts entlang der Rockertfelsen, von dem man immer wieder Aussichten ins Murgtal genießen kann. Höhepunkt ist sicher der Dachsfelsen, ein wildromantisches Fleckchen, mit ausreichend Felsvorsprüngen, so dass man auch die gewünschten Corona-Abstände zu anderen Wanderern einhalten kann. Dort begegnet uns auch ein Radfahrer, der sein Fahrrad bis auf den höchsten Punkt trägt!
Beim Rückweg kommen wir bei der Rockertfelsenhütte vorbei, genießen den grell blühenden Ginster, erfrischen uns am Rehackerbrünnele und entdecken das neue Schild, das auf den Reichentäler Kunstweg und den Jägerpfad hinweist. Auf den letzten Höhenmeter auf dem Schwannweg rauchen schon die Sohlen der Wanderschuhe (immerhin haben wir 500 Höhenmeter gemacht): jetzt haben wir uns aber das Eis aus der Eisdiele verdient!


Wanderung Orgelfelsen Teufelsmühle

Wieder ein Wander-Sonntag mit traumhaften Wetter. Vom Orgelfelsen-Parkplatz unternehmen wir in unterschiedliche Richtungen unsere Tour: Werner mit dem Fahrrad nach Freudenstadt und ich zu Fuß über die Teufelsmühle wieder nach Hause.
Die Wandertour führt erst mal bergauf zur Langmartskopfhütte, wo sich Radfahrer, Wanderer und Reiter treffen. Die Corona-Krise führt dazu, dass viele die Ziele in der näheren Umgebung ansteuern. 
Weiter gehts auf dem Höhenpfad Richtung Teufelsmühle. Den Zick-Zack-Weg hinunter und über die Illertkapelle und die Alte Weinstraße wieder zurück nach Gernsbach. Dort wartet schon unsere sonntägliche Bestellung bei der örtlichen Gastronomie: dieses Mal gibts Ente vom Thai-Bamboo!

Unter der Hochspannungsleitung ins vordere Murgtal

Donnerstag ist Fahrradtour mit SG Stern angesagt, zur Zeit halt nicht. Also alleine fahren, der Weg ist das Ziel. Heute: so nahe wie möglich an der Hochspannungsleitung durchs Murgtal fahren, Start in Hilpertsau. Kann ich empfehlen, wunderschöne Wald- und Wiesenwege, Trails, Ortsdurchfahrten, den Weg suchen, ausprobieren, ungewöhnliche Aussichten. In Bischweier habe ich aufgehört, freue mich aber schon auf Teil 2 ins hintere Murgtal.

Einmal Mummelsee und zurück

Ich habe heute etwas gegen die Corona-Kalorien getan, Fahrradtour Langmartskopfhütte – Hohloh – Toter Mann – Panoramahütte – Mohren Zwickgabel – Auerhahn Hinterlangenbach – Seibelseckle – Mummelsee und zurück. Zum ersten Mal den Akku leergefahren. P.S. Wenn man über 65 ist, gehört man zu den Corona-Gefährdeten. Uffbasse.